Klappentext
Das Buch hatte ich auf englisch schon oft gesehen und war sehr neugierig auf die Geschichte.
Und nichts konnte mich darauf vorbereiten was die Geschichte bietet, ein wilder abgefahrener Ritt.
Die Geschichte spielt in einer postapokalyptischen Welt in der es viel Armut gibt. Aber auch Magie und Geister. Es ist eine wilde Mischung aus reste der modernen Zivilisation (reiche Menschen haben zum Beipsiel noch Elektroautos) und Vorindustrialisierung mit Ochsenkarren. Was genau passiert ist erfährt man nicht. Es gibt dazu auch wenige Andeutungen.
Ropa mochte ich sehr. Sie ist sehr schlau, weiß sich zu helfen und versucht das Beste aus ihrer Situation zu machen. Sie hat die Schule abgebrochen um sich um ihre Oma und Schwester zu kümmern und hat damit ganz schön viel Verantwortung. Sie muss sich oft für etwas entscheiden und alles hat irgendwie Kosequenzen.
Neben Ropa gibt es noch Jomo und Priya. Priya ist eine sehr coole Heilerin und nutzt einen Rollsthuhl, finde ich erwähnenswert weil es sehr wenige Protagonist*innen mit Rollstuhl in Geschichten gibt. Und dazu noch viel weniger die gut beschrieben werden und nicht auf den Rollstuhl reduziert werden. Priya gehört, für mich, zu guter Repräsentation.
Einzig die Rolle der Bibliothek hätte ich mich wichtiger Vorgestellt. Sie taucht zwar auf, aber das Meiste spielt sich außerhalb der Bibliothek ab. Vielleicht gibt es davon in den Folgebänden mehr?
"Die Bibliothek von Edinburgh" ist schwer zu beschreiben. Eine wirklich spannende Geschichte, viele gute Ideen und eine Protagonistin die mit ihrer manchmal etwas rotzigen Art überzeugen kann.
Vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar.
2: Das Hospital von Edinburgh, Our Lady of Mysterious Ailments
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