Klappentext
Buchdetails
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Panini | 608 Seiten | The Bone Ship - The Tide Child Trilogy Book 1 von Kerstin Fricke | Gezeitenkind #1 | März 2022
Meinung
Die Knochenschiffe klang nach einem Buch genau für mich. Drachen und Seefahrt mehr muss ich gar nicht wissen um ein Buch lesen zu wollen.
Die Knochenschiffe punktet bei mir vor allem mit der düsteren Welt, den coolen Schiffen und dem Regierungssystem. Hier gibt es ein Matriarchat! Und die obersten Stellen werden haben immer weibliche Titel und sind meist auch mit Frauen besetzt.
Die Idee fand ich sehr cool, auch wenn es sehr binär ist. Und nicht unbedingt sehr kreativ umgesetzt weil die Rollen einfach vertauscht wurden. Aber es war trotzdem ein interessantes System. Die Umsetzung war mir an manchen Stellen aber nicht kosequent genung. Ich weiß nicht ob das am Autor liegt oder mit an der Übersetzung weil deutsch da sehr eigen ist? Es waren so Kleinigkeiten wie das Schiff wird "bemannt" oder die "Mannschaft", hätte da irgendwie Frauschaft oder Crew oder so erwartet. Vor allem weil sonst neue Namen für Positionen erfunden wurden. Zum Beispiel ist der Titel des Kapitän immer Schiffsfrau. Dann ist der Titel des/der erste*n Offizier*in aber wieder Deckwahrer. Also wie gesagt, sehr inkonsequent alles. Und sehr binär.
Barker erzählt seine Geschichte sehr langsam, es handelt sich auch um eine Trilogie also nimmt er sich die Zeit die Welt und die Personen vorzustellen. Und Weltenbau und vor allem Umgebungen beschreiben und Atmosphäre kann er. Die Kämpfe waren auch spannend, haben sich aber auch irgendwann wiederholt. Ok, Seeschlachten sind auch nicht unbedingt sehr abwechslungsreich.
Wie die Crew nach und nach zusammen wächst und auch Joron seinen Platz findet fand ich dafür sehr interssant und gut gemacht. Auch das die Vergangenheit der Personen eine Rolle spielt und Traumata erwähnt werden fand ich sehr gut.
Der Klappentext sugeriert auch das es vor allem um Krieg geht, des spielt hier aber nur untergeordnet eine Rolle. Es gibt ihn zwar aber die Geschichte dreht sich mehr um die Crew und das Schiff. Zudem um wichtige Themen wie Loyalität, Artensterben, Ressourcenknappheit und darum wie man in einer ungerechten Welt doch versucht etwas zu verbessern. Also auf Meta Ebene sehr interessant.
Band 1 war ein guter Auftakt mit einigen schwächen. Auf Band 2 bin ich sehr gespannt, da noch einiges offen bleibt.
Wer High-Fantasy mit detailiertem Worlbuilding mag sollte sich Die Knochenschiffe anschauen.
Die Knochenschiffe punktet bei mir vor allem mit der düsteren Welt, den coolen Schiffen und dem Regierungssystem. Hier gibt es ein Matriarchat! Und die obersten Stellen werden haben immer weibliche Titel und sind meist auch mit Frauen besetzt.
Die Idee fand ich sehr cool, auch wenn es sehr binär ist. Und nicht unbedingt sehr kreativ umgesetzt weil die Rollen einfach vertauscht wurden. Aber es war trotzdem ein interessantes System. Die Umsetzung war mir an manchen Stellen aber nicht kosequent genung. Ich weiß nicht ob das am Autor liegt oder mit an der Übersetzung weil deutsch da sehr eigen ist? Es waren so Kleinigkeiten wie das Schiff wird "bemannt" oder die "Mannschaft", hätte da irgendwie Frauschaft oder Crew oder so erwartet. Vor allem weil sonst neue Namen für Positionen erfunden wurden. Zum Beispiel ist der Titel des Kapitän immer Schiffsfrau. Dann ist der Titel des/der erste*n Offizier*in aber wieder Deckwahrer. Also wie gesagt, sehr inkonsequent alles. Und sehr binär.
Barker erzählt seine Geschichte sehr langsam, es handelt sich auch um eine Trilogie also nimmt er sich die Zeit die Welt und die Personen vorzustellen. Und Weltenbau und vor allem Umgebungen beschreiben und Atmosphäre kann er. Die Kämpfe waren auch spannend, haben sich aber auch irgendwann wiederholt. Ok, Seeschlachten sind auch nicht unbedingt sehr abwechslungsreich.
Wie die Crew nach und nach zusammen wächst und auch Joron seinen Platz findet fand ich dafür sehr interssant und gut gemacht. Auch das die Vergangenheit der Personen eine Rolle spielt und Traumata erwähnt werden fand ich sehr gut.
Der Klappentext sugeriert auch das es vor allem um Krieg geht, des spielt hier aber nur untergeordnet eine Rolle. Es gibt ihn zwar aber die Geschichte dreht sich mehr um die Crew und das Schiff. Zudem um wichtige Themen wie Loyalität, Artensterben, Ressourcenknappheit und darum wie man in einer ungerechten Welt doch versucht etwas zu verbessern. Also auf Meta Ebene sehr interessant.
Band 1 war ein guter Auftakt mit einigen schwächen. Auf Band 2 bin ich sehr gespannt, da noch einiges offen bleibt.
Wer High-Fantasy mit detailiertem Worlbuilding mag sollte sich Die Knochenschiffe anschauen.
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