17 Dezember 2022

Tino Falke - Humbug über Xenosol





Klappentext
Eine kosmische Bedrohung nähert sich dem Planeten Xenosol. Ebaneez Scrooge, Kommandant der Raumstation Humbug, muss abwägen, ob er die Bevölkerung warnen und aufnehmen will, oder sie ihrem Schicksal überlässt.
Bevor er sich entscheiden kann, erhält er einen Notruf seines ehemaligen Partners, der entführt und in Ketten gelegt wurde. Und während ein technischer Defekt die Station in Schnee versinken lässt, taucht in seinem Quartier eine Zeitreiseagentin auf, die den Auftrag hat, ihn in die Vergangenheit zu schicken.
Scrooge steht eine außergewöhnliche Nacht bevor. Mit ungewissem Ausgang – nicht nur für ihn selbst.

Quelle: Verlagsseite
Buchdetails
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Hybrid Verlag | 192 Seiten | Einzelband | 3. Dezember 2021

Meinung
Ihr habt es vielleicht schon am Namen des Protagonisten gemerkt, bei "Humbug über Xenosol" handelt es sich um eine Neuerzählung von Dickens "A Christmas Carol" das im Weltall spielt. Passt zur Zeit perfekt und es gab eine coole Leserunde dazu bei Lovelybooks.

Die Neuerzählung mochte ich sehr. Das Setting im Weltall ist sehr gelungen und Tino Falke hat es auch geschafft den Schnee einzubauen :D Allgemein hat das Buch eine sehr schöne Atmosphäre und ist wirklich gut geschrieben. Es gibt nicht viele Beschreibungen und trotzdem konnte ich mir alles sehr plastisch Vorstellen und hatte wirklich Spaß mit Scrooge durch die Zeit zu reisen und rauszufinden was eigentlich los ist.

Der Aufbau ist wie im Orginial. Aber alles ist angepasst und ich mag diese Version fast mehr. Vor allem gegen Ende gibt es dann einige Überraschungen und auch Abweichungen von Dickens Geschichte. Aber das macht eine gute Neuerzählung auch aus. Der Rahmen ist da, die Geschichte aber spannend und fast neu.
 

Vielen Dank an Tino Falke und den Verlag für das Rezensionsexemplar und die Leserunde!.

 
Gewalt gegen Menschen, Verletzungen, Tod, Krieg, Boddyhorror, Kriegsverbrechen (erwähnt), Waffen

Weitere Rezensionen
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