Inhalt
Grimr Schädelspalter ist mit seiner Langbootflotte ins Reich der Franke eingedrungen um dort große Beute zu machen. Der Krieg der Könige kommt ihm gerade recht und so kann er mit seiner Flotte unbehelligt den Rhein entlang fahren und alles plündern. In der Stadt Novaesium macht die Schaar noch einmal große Beute, doch dann werden die Franken aufmerksamer und setzten sich zu wehr. Grimr stirbt und seine Nachfolge, die eigentlich schon geregelt war, steht auf der Kippe. Seine Söhne sind sich nicht einig und ein Streit entbrennt. Das weitere Vorgehen der Nordmänner ist nicht klar, weiter plündern oder umkehren? Und wer wird nun Grimrs Nachfolger?
Blanvalet | eBook + Taschenbuch 482 Seiten | Einzelband | 21. Dezember 2015
Meinung
Der Klappentext und das Cover haben mich sofort angesprochen und dank dem Bloggerportal konnte ich das Buch nun auch schon lesen.
Von der Geschichte habe ich mir einen spannenden Machtkampf zwischen zwei Brüdern erwartet, mit vielen Intrigen und Verwirrungen. Ganz das habe ich nicht bekommen dafür aber eine spannende und interessante Geschichte um eine Wikingerhorde, die immer gieriger wird. Und zwei Brüder die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir haben Throbrand der sich immer wieder seinem Jähzorn hingibt und ohne groß nachzudenken die Gegner umbringt. Und seinen Bruder Olav, er ist besonnener und heckt gerne Pläne aus. Thorbrand ist der vom Vater erwählte Nachfolger als Jarl, doch Olav ist er ein Dorn im Auge. Der Eigentliche Machtkampf der Beiden spielt aber keine so wirkliche Rolle, da ihre Wege doch recht unterschiedlich sind.
Es gibt sehr viele Kämpfe, es fliest sehr viel Blut und die Nordmänner sind nicht gerade zimperlich.
Die Brüder wurden gut charakterisiert und die Bewegründe von Beiden waren gut nachvollziehbar. Wen ich als Jarl gewählt hätte kann ich gar nicht sagen da ich beide mochte. Auch die anderen Charaktere waren interessant gestaltet. Jeder hat so seine Fähigkeiten und es gab lustige Anekdoten wie viele zu ihren Beinamen gekommen sind.
Die Geschichte wirkte auf mich sehr authentisch und Jonas Herlin hat viel recherchiert und schafft es die vielen Informationen spannend zu verpacken. Gut fand ich auch das Nachwort, indem nochmal ein bisschen was erklärt wird und Fakt und Fiktion unterschieden werden.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Die Verwendung von Fachworten war unumgänglich, aber alles wurde geschickt verpackt und selbst für Leute die sich nicht so sehr mit den damaligen Bezeichnungen auskennen war aus dem Zusammenhang erkennbar um was es geht.
• Charaktere 4
• Idee 4
• Umsetzung 4
• Spannung 5
• Stil 4
• Unterhaltung 5
4,3 Sterne. Eine spannende und unterhaltsame Geschichte über das Schicksal einer großen Horde an Nordmännern die nur Gold wollten und fast im Feindesland untergehen.
Von der Geschichte habe ich mir einen spannenden Machtkampf zwischen zwei Brüdern erwartet, mit vielen Intrigen und Verwirrungen. Ganz das habe ich nicht bekommen dafür aber eine spannende und interessante Geschichte um eine Wikingerhorde, die immer gieriger wird. Und zwei Brüder die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wir haben Throbrand der sich immer wieder seinem Jähzorn hingibt und ohne groß nachzudenken die Gegner umbringt. Und seinen Bruder Olav, er ist besonnener und heckt gerne Pläne aus. Thorbrand ist der vom Vater erwählte Nachfolger als Jarl, doch Olav ist er ein Dorn im Auge. Der Eigentliche Machtkampf der Beiden spielt aber keine so wirkliche Rolle, da ihre Wege doch recht unterschiedlich sind.
Es gibt sehr viele Kämpfe, es fliest sehr viel Blut und die Nordmänner sind nicht gerade zimperlich.
Die Brüder wurden gut charakterisiert und die Bewegründe von Beiden waren gut nachvollziehbar. Wen ich als Jarl gewählt hätte kann ich gar nicht sagen da ich beide mochte. Auch die anderen Charaktere waren interessant gestaltet. Jeder hat so seine Fähigkeiten und es gab lustige Anekdoten wie viele zu ihren Beinamen gekommen sind.
Die Geschichte wirkte auf mich sehr authentisch und Jonas Herlin hat viel recherchiert und schafft es die vielen Informationen spannend zu verpacken. Gut fand ich auch das Nachwort, indem nochmal ein bisschen was erklärt wird und Fakt und Fiktion unterschieden werden.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen. Die Verwendung von Fachworten war unumgänglich, aber alles wurde geschickt verpackt und selbst für Leute die sich nicht so sehr mit den damaligen Bezeichnungen auskennen war aus dem Zusammenhang erkennbar um was es geht.
• Charaktere 4
• Idee 4
• Umsetzung 4
• Spannung 5
• Stil 4
• Unterhaltung 5
4,3 Sterne. Eine spannende und unterhaltsame Geschichte über das Schicksal einer großen Horde an Nordmännern die nur Gold wollten und fast im Feindesland untergehen.
Danke an blanvalet und das Bloggerportal für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar!