Autor: Richard Laymon
Titel: Der Regen
Aus dem amerikanischen von Helmut Gerstberger
Originaltitel: One Rainy Night
Taschenbuch 448 Seiten
Verlag: Heyne
Erstauflage: 1. September 2009
Reihe: Einzelband
Empfohlenes Lesealter: ab 17
Inhalt
In der Kleinstadt Bixby ist ein schrecklicher Mord passiert. Ein Junge wurde ermordet und verbrannt. Die Polizei sucht noch nach dem Mörder. Kurz nach dem Tod des Jungen fällt plötzlich ein seltsamer schwarzer Regen vom Himmel, der alle die mit ihm in Berührung kommen durchdrehen lässt. Die Menschen werden zu blutgierigen Killern und haben es vor allem auf die Menschen abgesehen, die noch nicht im Regen waren. In den Stadt bricht das Chaos aus und keiner weiß genau was zu tun ist.
Meinung
Laymon ist der Autor im Horrorgenre. Keiner der sich mit dem Genre befasst kann an seinen Büchern vorbeigehen. Umso erstaunlicher das ich nun erst mein erstes Buch von Laymon gelesen habe, aber da er als einer der besten Horrorautoren gilt waren meine Erwartungen an das Buch auch sehr hoch.
Die Geschichte beginnt ganz harmlos, ein Polizist geht an den Tatort um vielleicht doch noch Spuren zu finden. Und dann kommt der Regen und der Horror geht los. Man darf hier keine sehr tiefgründige Story erwarten, es gibt eben diesen Regen und der macht die Leute verrückt. Eine Erklärung wo der Regen herkommt gibt es dann auch, ich mochte diese aber so gar nicht. Die Geschichte wird immer spannender und das Buch entwickelt einen gewissen Sog, es war wirklich schneller durchgelesen als gedacht.
Man erlebt die Nacht zusammen mit mehreren Charakteren, Trevor der pflichtbewusste Polizist der eine Freundin sucht und dabei noch andere Überlebende findet. Dann gibt es noch Denise die als Babysitterin einspringt und auf die kleine Kara aufpasst. Kara war wirklich ein klasse Charakter und für eine Neunjährige echt tapfer! Es gibt noch eine Pizzabotin, die auch gleichzeitig die Person ist die Travor sucht und eine Clique aus drei Jungs und zwei Mädchen. Die Jungs sind jugendliche Idioten die einen echt miesen Anführer haben! Zuerst lernt man alle Charaktere kennen und Laymon schafft es das sich ihre Wege auf echt interessante weiße kreuzen. Man erlebt die Schocknacht aus verschiedenen Ansichten und findet nach und nach raus was denn los ist.
Ich mag Perspektivwechsel aber leider so gar nicht und hier fand ich es echt anstrengend erstmal einen Überblick zu bekommen. Das wurde mit der Zeit aber besser.
Alle Charaktere blieben aber doch recht blass und, bis auf Kara, waren sie mir leider relativ egal.
Der Schreibstil ist wirklich gut zu lesen und man kann ganz in der Geschichte versinken, fast spürt man den Regen auf der Haut. Eine ordentliche Portion Mord und Totschlag darf in der Geschichte natürlich nicht fehlen es gibt sehr eklige Splatterszenen und Sex, teilweise in den unmöglichsten Situationen sodass ich nur den Kopf schütteln konnte.
Meinung
Laymon ist der Autor im Horrorgenre. Keiner der sich mit dem Genre befasst kann an seinen Büchern vorbeigehen. Umso erstaunlicher das ich nun erst mein erstes Buch von Laymon gelesen habe, aber da er als einer der besten Horrorautoren gilt waren meine Erwartungen an das Buch auch sehr hoch.
Die Geschichte beginnt ganz harmlos, ein Polizist geht an den Tatort um vielleicht doch noch Spuren zu finden. Und dann kommt der Regen und der Horror geht los. Man darf hier keine sehr tiefgründige Story erwarten, es gibt eben diesen Regen und der macht die Leute verrückt. Eine Erklärung wo der Regen herkommt gibt es dann auch, ich mochte diese aber so gar nicht. Die Geschichte wird immer spannender und das Buch entwickelt einen gewissen Sog, es war wirklich schneller durchgelesen als gedacht.
Man erlebt die Nacht zusammen mit mehreren Charakteren, Trevor der pflichtbewusste Polizist der eine Freundin sucht und dabei noch andere Überlebende findet. Dann gibt es noch Denise die als Babysitterin einspringt und auf die kleine Kara aufpasst. Kara war wirklich ein klasse Charakter und für eine Neunjährige echt tapfer! Es gibt noch eine Pizzabotin, die auch gleichzeitig die Person ist die Travor sucht und eine Clique aus drei Jungs und zwei Mädchen. Die Jungs sind jugendliche Idioten die einen echt miesen Anführer haben! Zuerst lernt man alle Charaktere kennen und Laymon schafft es das sich ihre Wege auf echt interessante weiße kreuzen. Man erlebt die Schocknacht aus verschiedenen Ansichten und findet nach und nach raus was denn los ist.
Ich mag Perspektivwechsel aber leider so gar nicht und hier fand ich es echt anstrengend erstmal einen Überblick zu bekommen. Das wurde mit der Zeit aber besser.
Alle Charaktere blieben aber doch recht blass und, bis auf Kara, waren sie mir leider relativ egal.
Der Schreibstil ist wirklich gut zu lesen und man kann ganz in der Geschichte versinken, fast spürt man den Regen auf der Haut. Eine ordentliche Portion Mord und Totschlag darf in der Geschichte natürlich nicht fehlen es gibt sehr eklige Splatterszenen und Sex, teilweise in den unmöglichsten Situationen sodass ich nur den Kopf schütteln konnte.
Insgesamt ein solider Horrorroman mit einer düsteren und spannenden Geschichte. Leider auch gespickt mit Klischees und voller Rassismus.