Klappentext
Instanz: 17
Motorik … initialisiert.
Linsensystem … initialisiert.
Verbindung zur Mutter-Entität … stabil.
Eine Wissenschaftlerin in Sygna, der Stadt der Zeichen. Ein mathematisches Bewusstsein in Luciwa, der Stadt der Hundert Inseln. Sie ahnen nichts voneinander, sind aber beide derselben, weltumspannenden Verschwörung auf der Spur.
Eine eigenständige Gunpowder-Fantasy-Novelle in der Welt der 13 Gezeichneten.
Buchdetails
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Vogt&Vriends | eBook 96 Seiten | Einzelband | 15. Oktober 2020 |
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Vogt&Vriends | eBook 96 Seiten | Einzelband | 15. Oktober 2020 |
Meinung
Eine Novelle aus der Welt der 13 Gezeichneten, da kann ich ja echt nicht dran vorbei gehen. Ein Glück war dann zwischen Ankündigung und Release nicht so lange Pause. Und ich durfte die Geschichte schon vorab lesen.
Der Einstieg war gleich sehr interessant. Instanz 17 erzählt uns seine Geschichte, vom Start an. Ich mochte die Erzählart sehr, den trockenen Humor und dass 17 die Leser.innen direkt anspricht. Instanz 17 ist ein Bewusstesein das in einen mechanischen Körper integriert wurde. Es hat keine menschlichen Empfindungen und kommt mit Menschen auch nicht so gut klar. Menschen können aber auch echt nervig sein.
Immer mal wieder wechselt das Geschehen zu Kumari. Sie ist eine Wissenschaflterin und forscht an den Zeichen. Beide scheinen erstmal überhaupt nichts miteinander zu tun zu haben. Wie sich die beiden Handlungsstränge dann aber verflechten und auch die Auflösung hat mich sehr überrascht. Es gibt hier wirklich viele Überraschungen und immer wenn ich dachte ich weiß was passiert dann kam doch was völlig unerwartetes. So muss das sein. Und ich wette, wenn ich die Geschichte noch einmal lese fallen mir dann wieder mehr Details auf.
Auf den wenigen Seiten gibt es sehr tolle Protagonist.innen und vor allem auch eine menge an diversen Personen. Alles so eingeflochten, dass es einfach normal wirkt.
Mochte auch sehr zu sehen wie Sygna sich entwickelt hat. Die Stadt und die Menschen. Auf den wenigen Seiten der Geschichte gab es viele kleine Details, kleine Andeutungen und Nebensätze durch die die Welt aber sehr plastisch wurde.
Die Novelle lässt sich auch gut lesen ohne die Reihe zu den 13 Gezeichneten zu kennen, allerdings entgehen den Leser.innen dann die kleineren Andeutungen und Gastauftritte von Personen aus der Welt der 13 Gezeichneten.
Eine gelungene Ergänzung zur Reihe, ich würde gerne mehr davon lesen!
Übringens gibt es direkt vorne im Buch auch eine Inhaltswarnung, die ich hier dann ganz frech auch übernommen habe:
Danke für das Rezensionsexemlar.
Weitere Rezensionen
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Weiteres zur Reihe:
Die Reihe
Das Geheimnis der Zeichen1: Die dreizehn Gezeichneten
2: Die Verkehrte Stadt
3: Der Krumme Mann der Tiefe
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