Klappentext
Verfolgungsjagden im All, aufregende Coups und knallharte Verhandlungen – für Ex-Schmuggler Leyo gehört dieses Leben der Vergangenheit an. Seiner Familie zuliebe verdingt er sich auf dem heruntergekommenen Planeten Ranun als Barmann und träumt von der guten alten Zeit. Doch dann geht ein allerletzter Coup sagenhaft schief und auf einmal stecken Leyo und seine Familie mitten in einem Machtkampf um Politik und Ressourcen, bei dem nicht weniger auf dem Spiel steht als die Rettung ihres Planeten.
Buchdetails
Plan 9 Verlag | 473 Seiten | Outlwas in Space #1 | 13. März 2023
Meinung
Elea Brandt gehört mittlerweile zu meinen absoluten Lieblingsautorinnen und steht auf meiner "Sofort kaufen" Liste weit oben. Ihr neues Buch, Kalubs End, musste ich deshalb auch unbedingt haben. Dass es sich um einen Reihenauftakt handelt habe ich erst später erfahren, aber "Kalubs End" ist in sich abgeschlossen und endet nicht mit einem Cliffhanger, also keine Sorge.Die Mischung in diesem Buch finde ich sehr gelungen. Es gibt Spannung, Action und obwohl die Welt ab und an düster wirkt gibt es Humor und eine große Portion Wholesomness. Vor allem durch Leyo und seine Familie gibt es sehr viele tolle Wohlfühlmomente weil die drei einfach so ein tolle Team sind und vor allem miteinander reden. Auch wenn es manchmal etwas zoff gibt dann wird doch darüber gesprochen und nach einer Lösung gesucht. Leyo ist ein großer aber sehr liebenswerter Chaot mit mehr Glück als Verstand und man muss ihn einfach gern haben. Auch wenn ich ihn ab und an schütteln wollte.
Auch die anderen Protas, Erin die Umweltministerin und ihre Schwester, fand ich klasse. Vor allem welche Entwicklung alle durchmachen.
Die Geschichte startet etwas ruhig, wird dann aber schnell sehr spannend. Am Anfang hatte ich keine Ahnung auf was alles rauslaufen könnte, die einzelnen Fäden laufen dann aber sehr gekonnt zusammen. Und am Ende bleibt noch Raum für mehr.
Ich freue mich sehr auf weitere Abenteuer von Leyo und seinen Leuten.
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