Klappentext
Eine Novelle über Kunst und ihre Grenzen, über Hoffnung und Hilfslosigkeit, über das Zuhören und das Finden der eigenen Melodie.
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Wow. Was für ein Buch. Ja, wieder ein Buch bei dem ich es wirklich schwer finde adäquate Worte dafür zu finden. Die Geschichte ist so wunderbar geschrieben und beinhaltet so viele Emotionen, eine Achterbahnfahrt der Gefühle (oder wie im Verlagstweet so schön gesagt: "Emotionale Purzelbäume").
In "Dies ist mein letztes Lied" begleitet man Qui durch verschiedene Welten. Qui entdeckt dass durch Musik Tore geöffnet werden, Tore in verschiedene Welten und nur für Qui.
Das ganze Büchlein ist ein wunderbares Erlebnis. Jede Welt hat ihre eigene Geschichte, verknüpft mit Qui. Man ist dabei wie Qui sich entwickelt und nach und nach lernt irgendwie klar zu kommen. Gar nicht so weit weg von unserer Realität. Es gibt auch einiges an Gesellschaftskritik, einfach nebenher eingebaut. Zwar immer bezogen auf die jeweilige Welt auf der sich Qui grade befindet aber es lässt sich auch gut auf aktuelle Themen schließen.
Dazu noch das wunderbar eingearbeitete Thema Musik und wie viel Musik bewegen kann.
Der Weltenbau ist sehr gelungen, auf wenigen Seiten und mit wenigen Worten werden trotzdem genug Informationen gegeben. Gerade genug um sich selbst ein Bild zu machen und nicht zu wenige oder zu viele Details.
Absolute Empfehlung und jetzt schon ein Highlight für mich. Wenn ihr dieses Jahr nur noch ein Buch lesen würdet, dann unbedingt "Dies ist mein letztes Lied".
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