Klappentext
Der Löwe Helios, Direktor eines Wanderzirkus, wurde ermordet und die Umstände seines Todes sind so seltsam, dass Skarabäus Lampe schnell klar wird: Dahinter steckt mehr als die drohende Auflösung des Zirkus, wie die Polizei vermutet. Zwischen bunten Zelten und schummrigen Schaustellerwagen liegt vieles im Schatten und nach und nach findet der Meisterdetektiv heraus, dass jeden der »Freaks« eine ganz eigene Geschichte mit dem Direktor verband. Doch welche reicht für ein Mordmotiv? Bei seinen Ermittlungen wird der Detektiv unterstützt von seinem ehemaligen Kindermädchen Helene Pick, sowie dem kleinen Straßenkater Teddy, den Lampe wie einen Sohn liebt, was er aber nie zugeben würde. Als Teddy mitten in den Ermittlungen entführt wird, beginnt ein Wettlauf mit der Zeit und der nüchterne Verstand des Detektivs gerät an seine Grenzen.
Buchdetails
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Klett-Cotta | 272 Seiten | (noch) Einzelband | August 2022
Meinung
"Das Strahlen des Herrn Helios" klang sehr interessant. Fantasy mit Tieren als Protagonisten mag ich sehr, also musste ich das Buch auch lesen.
Lustigerweise war das Buch auch das Augustbuch vom Buchclub Zum Legendarium auf Instagram. Dort findet ihr auch noch Kommentare und Meinungen von anderen :)
Also, zum Buch. Ich weiß ehrlich nicht was ich von "Das Strahlen des Herrn Helios" halten soll. Einerseits mochte ich die Geschichte, es war spannend, hatte was von den alten Detektivgeschichten und die Autorin kann wirklich gut schreiben und erzählen. Sie baut sehr viele kleine Details ein und das mochte ich sehr.
Andererseits gab es auch einiges das mich gestört hat. Die Welt an sich fand ich cool, es gab viele Details und interessante Ideen. Aber zwischendurch hatte ich das Gefühl einfach mitten in einem lahmen Histo zur Zeit der Industrialisierung gelandet zu sein und die Menschen wurden halt durch Tiere ersetzt. Ja, die Länder hatten andere Namen aber trotzdem war die Geschichte wirklich Ähnlich zur Menschheitsgeschichte. Ich hatte da an die Welt irgendwie andere Erwartungen.
Und dann die ganzen Charaktere. Wirklich alle sind sehr klischeehaft und viele Tropes fand ich schrecklich. Da wäre das Bodyshaming durch Florence das Walross. Die Szenen mit ihr fand ich teilweise schrecklich, wie kann man in einem Buch, das Tiere als Protagonisten hat, so hart Bodyshaming transportieren? Und vor allem niemand wiederspricht wirklich. Sehr schade.
Miniko war auch so das Klischee der "exotischen asiatischen Schönheit" und natürlich von der Mafia die stark nach Klischee Yakuza klingt. Und da gab es noch mehr.
Finde das immer sehr schade. Da schreibt jemand Fantasy und dann ist das Buch voller nerviger Klischees und iwie doch nur ein bisschen was Anderes dazu. Leute, ich möchte Fantasy lesen weil da eben alles möglich ist. Leider hat Stoverock dass Potential das in "Das Strahlen des Herrn Helios" steckt nicht ausgenutzt.
Eine spannende Geschichte mit einem symapthischen Protagonisten. Aber mir war der Weltenbau, trotz der vielen Details, zu unausgegoren.
Wenn ihr aber gerne einen spannenden Krimi mit tierischen Protagonisten lesen wollt dann schaut euch "Das Strahlen des Herrn Helios" an.
Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar.
Lustigerweise war das Buch auch das Augustbuch vom Buchclub Zum Legendarium auf Instagram. Dort findet ihr auch noch Kommentare und Meinungen von anderen :)
Also, zum Buch. Ich weiß ehrlich nicht was ich von "Das Strahlen des Herrn Helios" halten soll. Einerseits mochte ich die Geschichte, es war spannend, hatte was von den alten Detektivgeschichten und die Autorin kann wirklich gut schreiben und erzählen. Sie baut sehr viele kleine Details ein und das mochte ich sehr.
Andererseits gab es auch einiges das mich gestört hat. Die Welt an sich fand ich cool, es gab viele Details und interessante Ideen. Aber zwischendurch hatte ich das Gefühl einfach mitten in einem lahmen Histo zur Zeit der Industrialisierung gelandet zu sein und die Menschen wurden halt durch Tiere ersetzt. Ja, die Länder hatten andere Namen aber trotzdem war die Geschichte wirklich Ähnlich zur Menschheitsgeschichte. Ich hatte da an die Welt irgendwie andere Erwartungen.
Und dann die ganzen Charaktere. Wirklich alle sind sehr klischeehaft und viele Tropes fand ich schrecklich. Da wäre das Bodyshaming durch Florence das Walross. Die Szenen mit ihr fand ich teilweise schrecklich, wie kann man in einem Buch, das Tiere als Protagonisten hat, so hart Bodyshaming transportieren? Und vor allem niemand wiederspricht wirklich. Sehr schade.
Miniko war auch so das Klischee der "exotischen asiatischen Schönheit" und natürlich von der Mafia die stark nach Klischee Yakuza klingt. Und da gab es noch mehr.
Finde das immer sehr schade. Da schreibt jemand Fantasy und dann ist das Buch voller nerviger Klischees und iwie doch nur ein bisschen was Anderes dazu. Leute, ich möchte Fantasy lesen weil da eben alles möglich ist. Leider hat Stoverock dass Potential das in "Das Strahlen des Herrn Helios" steckt nicht ausgenutzt.
Eine spannende Geschichte mit einem symapthischen Protagonisten. Aber mir war der Weltenbau, trotz der vielen Details, zu unausgegoren.
Wenn ihr aber gerne einen spannenden Krimi mit tierischen Protagonisten lesen wollt dann schaut euch "Das Strahlen des Herrn Helios" an.
Danke an Netgalley und den Verlag für das Rezensionsexemplar.
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