Klappentext
Buchdetails
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HarperCollins | 416 Seiten | Arvtagaren, Übersetzt von Nina Hoyer und Justus Carl | Einzelband | Mai 2022
Meinung
Camilla Sten konnte mich schon mit "Das Dorf der toten Seelen" gut unterhalten und auch "Haus der stummen Toten" klang nach einer spannenden und unheimlichen Geschichte.
Eleanor war eine sehr interessante Protagonistin, sie ist nicht nur Gesichtsblind, nach dem Mord hat sie auch immer wieder Panikatacken und befindet sich in Therapie. Ich fand das alles sehr gut dargestellt und Elanors Krankheit wirkt hier nicht wie billige effekthascherei. Hier hat die Autorin sich eindeutig verbessert, die psychischen Krankheiten werden sensibler behandelt als noch in "Das Dorf der toten Seelen".
Eleanor hat einen Freund, Sebatian. Er war super anstrengend aber wahrscheinlich war sein Verhalten Eleanor gegenüber realistisch.
Die Familie von Eleanor ist zerüttet, ihre Mutter gestorben und sie hat eine sehr toxische Beziehung zu ihrer Großmutter, die sie aufgezogen hat. Die Beziehung wird aber sehr kritisch und gut aufgearbeitet wie ich finde.
Die Geschichte an sich fand ich sehr spannend. Sie wird auf zwei Ebenen erzählt, einmal im jetzt als Eleanor auf Solhöga ist von dem sie nichts wusste. Und einmal 1965, ein Hausmädchen das früher bei der Familie angestellt war erzählt ihre Geschichte durch ein Tagebuch. Leider konnte ich mir schon früh denken was passiert ist. Zumindest einen Teil. Die Auflösung ging dann wirklich schnell hatte aber auch noch einige Überraschungen parat.
Eleanor war eine sehr interessante Protagonistin, sie ist nicht nur Gesichtsblind, nach dem Mord hat sie auch immer wieder Panikatacken und befindet sich in Therapie. Ich fand das alles sehr gut dargestellt und Elanors Krankheit wirkt hier nicht wie billige effekthascherei. Hier hat die Autorin sich eindeutig verbessert, die psychischen Krankheiten werden sensibler behandelt als noch in "Das Dorf der toten Seelen".
Eleanor hat einen Freund, Sebatian. Er war super anstrengend aber wahrscheinlich war sein Verhalten Eleanor gegenüber realistisch.
Die Familie von Eleanor ist zerüttet, ihre Mutter gestorben und sie hat eine sehr toxische Beziehung zu ihrer Großmutter, die sie aufgezogen hat. Die Beziehung wird aber sehr kritisch und gut aufgearbeitet wie ich finde.
Die Geschichte an sich fand ich sehr spannend. Sie wird auf zwei Ebenen erzählt, einmal im jetzt als Eleanor auf Solhöga ist von dem sie nichts wusste. Und einmal 1965, ein Hausmädchen das früher bei der Familie angestellt war erzählt ihre Geschichte durch ein Tagebuch. Leider konnte ich mir schon früh denken was passiert ist. Zumindest einen Teil. Die Auflösung ging dann wirklich schnell hatte aber auch noch einige Überraschungen parat.
Es gab den einen oder anderen wirklich unheimlichen Moment, das Buch sollte man nicht unbedingt nachts und alleine lesen.
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