08 September 2021

Stuart Turton - Der Tod und das dunkle Meer





Klappentext
1634: Ein Schiff auf dem Weg von Indonesien nach Amsterdam. Eine dunkle Prophezeiung und ein Detektiv, der selbst Gefangener ist. Samuel Pipps und Arent Hayes stehen vor dem Fall ihres Lebens, denn der Teufel ist mit an Bord. Aberglaube, Hexenjagd, Machtgier – Stuart Turton führt uns ins dunkle Meer der menschlichen Abgründe. Gerade noch hat Samuel Pipps im Auftrag der mächtigen Männer der Ostindien-Kompanie einen kostbaren Schatz in der Kolonie Batavia wiedergefunden. Nun befindet er sich auf dem Weg zu seiner Hinrichtung. Sein Assistent und Freund Arent Hayes ist mit an Bord der Saardam. Genau wie der Generalgouverneur und seine Frau Sara Wessel. Doch kaum auf See, beginnt der Teufel sie heimzusuchen. Unerklärliche Morde geschehen, und ein Flüstern weht durch das Schiff, das alle an Bord dazu verführt, ihren dunkelsten Wünschen nachzugeben. Pipps muss seinem Freund Arent und Sara dabei helfen, ein Rätsel zu lösen, das alle Passagiere verbindet und weit in die Vergangenheit zurückreicht. Bevor das Schiff sinkt und sie alle in die Tiefe reißt.


Quelle: Verlagsseite
 
Buchdetails
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Tropen | eBook + Hardcover 608 Seiten | The Devil and the Dark Water aus dem englischen übesetzt von Dorothee Merkel | Einzelband | 21. August 2021
Meinung
Auch auf dieses Buch wurde ich bei Kat in der Vorschau aufmerksam. Das Buch habe ich dann als Rezensionsexemplar erhalten, vielen Dank an den Verlag hierfür.

Was ich genau schreiben soll weiß ich noch nicht so ganz. Ich fand das Buch sehr unterhaltsam und spannend und habe trotzdem nicht so viel dazu zu sagen. Ich mochte die Atmosphäre und auch die Geschichte. Auch wenn manches davon etwas überzeichnet war und die Personen für mich leider etwas zu schwarz/weiß. Entweder sind sie durch und durch gut, schön, nett oder einfach nur böse. Erst gegen Ende gibt es dann ein paar Twists, auch was die Personen angeht. Mich hat auch gestört das der kleinwüchsige Larme immer nur als Zwerg bezeichnet wird. Keine Ahnung ob das an der Übersetzung liegt. Ich empfand es trotzdem als beleidigend dem Charakter gegenüber und hier hätte man sicher auch die korrekte Bezeichnung nehmen können und nicht ständig die Beleidigung.

Die Geschichte startet gleich mitten im Geschehen, die Passagiere sind auf dem Weg zu den Schiffen, da werden sie auch schon von einem Aussätzigen verflucht und die Aufregung ist groß. Nach und nach wird dieser Fluch immer greifbarer. Es gibt Geschichten von Dämonen und die Unsicherheit bei den Personen an Bord wird von Tag zu Tag größer. Ich mochte es sehr wie geheimnisvoll alles wirkt und das es einiges zu rätseln gibt.

Dafür war die Atmosphäre der Geschichte aber klasse und Stuart Turton kann erzählen. Beim lesen spürt man fast das Meerwasser auf der Haut und den Seegang auf dem Schiff. Trotz allem ein empfehlenswerter Krimi, mit etwas Punktabzug.

Krankheit, Mord, Ableismus, Sexismus, angedrohte Vergewaltigung
 
 

Weitere Meinungen 
Alexandra von ReadPackBlog

1 Kommentar:

  1. Huhu!

    Mich hat das Buch total begeistert muss ich sagen ! Die Atmosphäre war fantastisch, aber ich fand die Figuren nicht nur schwarz/weiß, ich fand die teilweise schon sehr vielfältig mit Ecken und Kanten. Aber so unterschiedlich ist die Wahrnehmung ;)

    Liebste Grüße, Aleshanee

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