Klappentext
Für Ollie und Caro Harcourt und ihre Tochter Jade ist es ein wirkliches Abenteuer: Ihr neues Zuhause ist ein riesiger, verfallener alter Kasten. Genau das Richtige, um es von Grund auf zu sanieren, eine veritable Geldanlage. Doch die Harcourts sind nicht die einzigen Bewohner. Ungewöhnliche Dinge gehen hier vor sich, eine gespenstische Frau in Grau wandelt durch die Flure. Als die verängstigten Harcourts schließlich die dunkle Geschichte von Cold Hill erfahren, ahnen sie, dass ihr Leben auf dem Spiel stehen könnte.
Buchdetails
Fischer | eBook + Taschenbuch 364 Seiten | The House on Cold Hill übersetzt von Christine Blum | House on Cold Hill #1 | 27. April 2017
Meinung
An Büchern mit Geisterhäusern kann ich ja nicht vorbeigehen und zwischen all den Geisterhausgeschichten findet sich auch ab und an eine Perle. "Das Haus in Cold Hill" war leider keine Perle, es gab zuviel das mich gestört hat. Aber von vorn.
Das erste Kapitel endet gleich sehr tragisch, dann springen wir zur Familie Harcourt die sich mit der alten verfallenen Villa einen Traum erfüllt hat. Leider hat das Haus einen Geist, eine alte Dame, und die ist nicht nett. Soweit zur Story.
Jetzt zur Erzählweise. Peter James neigt leider zu sehr vielen Wiederholungen und unnötigen Details. Und gleich in den ersten Kapiteln werden soviele Markennamen in den Raum geworfen das ich schon keine Lust mehr hatte. Range Rover hier, Golf da, Nespresso Maschie hier und so weiter. Einmal erwähnen ist ja ok aber doch nicht ständig. Es hört auch einfach nicht auf, ständig dieses Namedropping. Ich hab auch nach dem erstem mal lesen verstanden das Ollie alls von Apple hat. Das muss man nicht ständig lesen.
Der Autor erklärt auch viele kleine verdammt unwichtige Details. Ollie arbeitet von zu Hause als Webdesigner und es wird tatsächlich auch seitenlang beschrieben welche Autos er noch für eine Website vom Kunden online stellen muss. Hat mit der Stroy nix zu tun aber der Autor hat wohl Oldtimer recherchiert. Nicht spannend, sorry.
Die ganze Familie Harcourt ist auch unfassbar nervig. Keiner redet wirklich miteinander oder hört nicht zu. Der Geist taucht gleich am Anfang auf, aber keiner will zugeben die Dame gesehen zu haben. Und wenn dann doch jemand mal darüber spricht dann findet es auch keiner irgendwie komisch das alle irgendwann doch was gesehen haben? Ist halt so?
Ständig werden Leser.innen auch daran erinnert wieviel Geld das Haus doch gekostet hat und wieviel die Renovierungsarbeiten noch kosten. Dabei gab es vor dem Kauf ein Gutachten in dem wohl alles drinstand. In dem Gutachten stand auch dass das Haus einfach alt, kaputt und abbruchreif ist. War der Familie aber egal und jetzt jammert Ollie ständig übers Geld. Ich wollte einen Geisterhausroman lesen. Der Geist taucht dann auch ab und an auf und ärgert die Familie. Was teilweise auch absurd komisch wurde. Es gibt auch die üblichen "Plottwists" die leider auch nicht sehr spannend waren.
Trotzdem wollte ich dann doch wissen wie es ausgeht und habe das Buch schnell gelesen. Alles um die Familie herum war auch interessant und die Geschichte des Hauses zu erfahren war es auch. Und wie Ollie scheinbar langsam den Verstand verlieren zu scheint war auch nicht schlecht. Leider wurde aber wirklich viel an Potential verschenkt.
Leider konnte mich "Das Haus in Cold Hill" nicht wirklich überzeugen. Unterhaltung für zwischendurch ist es, aber kein gruseliger oder ultra spannender Geisterhausroman.
Das erste Kapitel endet gleich sehr tragisch, dann springen wir zur Familie Harcourt die sich mit der alten verfallenen Villa einen Traum erfüllt hat. Leider hat das Haus einen Geist, eine alte Dame, und die ist nicht nett. Soweit zur Story.
Jetzt zur Erzählweise. Peter James neigt leider zu sehr vielen Wiederholungen und unnötigen Details. Und gleich in den ersten Kapiteln werden soviele Markennamen in den Raum geworfen das ich schon keine Lust mehr hatte. Range Rover hier, Golf da, Nespresso Maschie hier und so weiter. Einmal erwähnen ist ja ok aber doch nicht ständig. Es hört auch einfach nicht auf, ständig dieses Namedropping. Ich hab auch nach dem erstem mal lesen verstanden das Ollie alls von Apple hat. Das muss man nicht ständig lesen.
Der Autor erklärt auch viele kleine verdammt unwichtige Details. Ollie arbeitet von zu Hause als Webdesigner und es wird tatsächlich auch seitenlang beschrieben welche Autos er noch für eine Website vom Kunden online stellen muss. Hat mit der Stroy nix zu tun aber der Autor hat wohl Oldtimer recherchiert. Nicht spannend, sorry.
Die ganze Familie Harcourt ist auch unfassbar nervig. Keiner redet wirklich miteinander oder hört nicht zu. Der Geist taucht gleich am Anfang auf, aber keiner will zugeben die Dame gesehen zu haben. Und wenn dann doch jemand mal darüber spricht dann findet es auch keiner irgendwie komisch das alle irgendwann doch was gesehen haben? Ist halt so?
Ständig werden Leser.innen auch daran erinnert wieviel Geld das Haus doch gekostet hat und wieviel die Renovierungsarbeiten noch kosten. Dabei gab es vor dem Kauf ein Gutachten in dem wohl alles drinstand. In dem Gutachten stand auch dass das Haus einfach alt, kaputt und abbruchreif ist. War der Familie aber egal und jetzt jammert Ollie ständig übers Geld. Ich wollte einen Geisterhausroman lesen. Der Geist taucht dann auch ab und an auf und ärgert die Familie. Was teilweise auch absurd komisch wurde. Es gibt auch die üblichen "Plottwists" die leider auch nicht sehr spannend waren.
Trotzdem wollte ich dann doch wissen wie es ausgeht und habe das Buch schnell gelesen. Alles um die Familie herum war auch interessant und die Geschichte des Hauses zu erfahren war es auch. Und wie Ollie scheinbar langsam den Verstand verlieren zu scheint war auch nicht schlecht. Leider wurde aber wirklich viel an Potential verschenkt.
Leider konnte mich "Das Haus in Cold Hill" nicht wirklich überzeugen. Unterhaltung für zwischendurch ist es, aber kein gruseliger oder ultra spannender Geisterhausroman.
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