Klappentext
Der Weg in den Orden führt über die Grenze der ewigen Nacht hinaus, wo Steyns erbitterter Rivale Gavin bald zu seinem einzigen Halt wird. Verzweifelte Kämpfe und schwere Verluste binden die beiden grundverschiedenen Männer aneinander. Doch während Steyn gegen die Düsternis in seiner Seele und seine widersprüchlichen Gefühle für Gavin kämpft, hütet der sein eigenes schreckliches Geheimnis, das die Loyalität der beiden zueinander auf die Probe stellt.
Nur langsam erkennt Steyn, dass die Ritter des Lichts nicht das sind, was sie zu sein scheinen – und dass sich die tiefste Dunkelheit dort ausbreitet, wo das hellste Licht strahlt.
Buchdetails
Sadwolf Verlag | Taschenbuch + eBook 454 Seiten | Einzelband | 30.09.2021
Meinung
Kaja Evert folge ich schon lange, ich mochte ihr Debüt "Flügel aus Asche" sehr (es war das Buch das ich als erstes auf dem Blog besprochen habe). Auf Dornenritter habe ich mich sehr gefreut, es klingt Düster und laut Autorin wurde sie für die Geschichte von Dark Souls inspiriert.
"Dornenritter" hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Aktuell habe ich zwar das Gefühl nicht die richtigen Worte für das Buch zu finden, wollte aber trotzdem auch endlich meine Rezension dazu fertigbekommen. An dem Buch mochte ich alles. Das düstere Setting, die beklemmende Atmosphäre und die Protagonisten. Auch wenn Steyn mit seiner Art manchmal sehr anstrengend war. Er will unbedingt so ein strahlender, tugendhafter Ritter sein und immer das richtige tun. Dabei will er einfach nicht merken das um ihn herum vieles passiert was so gar nichts mit seiner Vorstellung der Welt zu tun hat. Und das seine Vorstellung von allem ziemlich seltsam ist. Zudem will lange nicht erkennen wer er selbst ist. Diesen inneren Konflikt von Steyn hat Evert so genial dargestellt. Man kann mit ihm mitfühlen, möchte ihn manchmal einfach schütteln oder in den Arm nehmen und ihm sagen das er in Ordnung ist. Der Roman behandelt viele Themen, vor allem ernste. Es geht aber auch vor allem um internalisierte Homophobie.
Gavin mit seiner Art ist das Gegenteil von Steyn und er war mein Favorit. Ich mochte seine trockene Art und seine "ach scheiß drauf" Einstellung sehr.
Die Geschichte ist vor allem düster, es gibt aber auch Momente voller Hoffnung und ab und an auch Szenen zum schmunzeln.
Die Printausgabe ist auch wunderschön gestaltet.
"Dornenritter" hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Aktuell habe ich zwar das Gefühl nicht die richtigen Worte für das Buch zu finden, wollte aber trotzdem auch endlich meine Rezension dazu fertigbekommen. An dem Buch mochte ich alles. Das düstere Setting, die beklemmende Atmosphäre und die Protagonisten. Auch wenn Steyn mit seiner Art manchmal sehr anstrengend war. Er will unbedingt so ein strahlender, tugendhafter Ritter sein und immer das richtige tun. Dabei will er einfach nicht merken das um ihn herum vieles passiert was so gar nichts mit seiner Vorstellung der Welt zu tun hat. Und das seine Vorstellung von allem ziemlich seltsam ist. Zudem will lange nicht erkennen wer er selbst ist. Diesen inneren Konflikt von Steyn hat Evert so genial dargestellt. Man kann mit ihm mitfühlen, möchte ihn manchmal einfach schütteln oder in den Arm nehmen und ihm sagen das er in Ordnung ist. Der Roman behandelt viele Themen, vor allem ernste. Es geht aber auch vor allem um internalisierte Homophobie.
Gavin mit seiner Art ist das Gegenteil von Steyn und er war mein Favorit. Ich mochte seine trockene Art und seine "ach scheiß drauf" Einstellung sehr.
Die Geschichte ist vor allem düster, es gibt aber auch Momente voller Hoffnung und ab und an auch Szenen zum schmunzeln.
Die Printausgabe ist auch wunderschön gestaltet.
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