05 März 2022

Theresa Hannig - Pantopia





Klappentext
Eigentlich wollten Patricia Jung und Henry Shevek  nur eine autonome Trading-Software schreiben, die an der Börse überdurchschnittlich gut performt. Doch durch einen Fehler im Code entsteht die erste starke künstliche Intelligenz auf diesem Planeten – Einbug.

Einbug begreift schnell, dass er, um zu überleben, nicht nur die Menschen besser kennenlernen, sondern auch die Welt verändern muss. Zusammen mit Patricia und Henry gründet er deshalb die Weltrepublik Pantopia. Das Ziel: Die Abschaffung der Nationalstaaten und die universelle Durchsetzung der Menschenrechte. Wer hätte gedacht, dass sie damit Erfolg haben würden?

„Komm nach Pantopia. Hier sind alle willkommen!“

Quelle: Verlagsseite
Buchdetails
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Fischer Tor | eBook + Taschenbuch 464 Seiten | Einzelband | Februar 2022
Meinung 
Pantopia klang sehr interessant. Vor allem gibt es auch sehr wenige gute Utopien und aktuell können wir wohl alle Geschichten die eine gute Zukunft zeigen brauchen.

"Pantopia" startet mit einem Prolog in dem eine KI erklärt wie die Erde noch gerettet wurde und die Menschheit ohne Krieg leben kann. Wie es dazu kam erfahren die Leser*innen dann in der Geschichte selbst. Und ja, man kennt dann also quasi das Ende der Geschichte schon. Trotzdem ist das ganze Buch sehr spannend und interssant. Mir waren die Monologe der KI Einbug teilweise etwas zu viel, was vor allem bis zur Mitte für mich dann für einige Längen gesorgt hat. Aber dann wurde die Geschichte wieder richigt spannend und blieb es bis zum Schluss.

Patricia und Henry sind sehr interessante Personen und ich finde sie sehr glaubhaft. Vor allem Patricia die immer mal wieder zweifelt dann aber eine tolle Entwicklung macht. Meistens begleiten Leser*innen Patricia und Henry, einige Kapitel sind auch aus der Sicht der KI geschrieben. Auch diese war sehr interessant.

Könnt ihr euch eine Welt vorstellen in der wirklich alle gut beahndelt werden und die Menschen durch ihren Konsum Gutes vollbringen? Die Konzerne agieren umweltfreundlich und es gibt keine Rüstungsunternehmen mehr? In Pantopia wird all das Möglich. Und es ist wirklich schön ein Buch zu lesen das die Hoffnung an die Menschheit zurück bringt.

"Pantopia" erzählt die Geschichte zweier junger Menschen die mithilfe einer KI eine friedliche Revolution starten. Theresa Hannig gibt mit ihrere Geschichte die Hoffnung an die Menschheit zurück und zeigt das auch eine positive Zukunft möglich ist. Eine Lesempehlung für alle.

Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar

 
Homophobie, Rasissmus, Polizeigewalt, Gefangenschaft

Weitere Rezensionen
Steffie von faanielibri
 

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