Klappentext
Wispernde Stimmen in der Dunkelheit, Albträume in der Nacht und grausame Visionen am Tag: Der siebzehnjährige Ouwen glaubt, den Verstand zu verlieren. Als ihn eines Nachts ein mysteriöser Fremder aus dem Schlaf reißt und ihn auffordert, unverzüglich mit ihm aus seiner Heimat zu fliehen, fürchtet er, in einem seiner Albträume gefangen zu sein. Doch der Schattenläufer Hayden ist real - genau wie die dunklen Jäger, die Ouwens Spur aufgenommen haben. Und Ouwen weiß, wer ihnen in die Hände fällt, ist für immer verloren …
Buchdetails
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Piper Verlag | eBook + Taschenbuch 384 Seiten | Zeit der Eismonde #1 | 02. Mai 2019
| Leseprobe |
Meinung
Bei "Zeit der Eismonde" hat mich der Klappentext sofort neugierig gemacht. Und dann habe ich es zufällig auch bei Netgalley entdeckt und angefordert, Danke an den Verlag dass ich ein Rezensionsexemplar lesen durfte.
Der Einstieg ins Buch war sehr spannend. Düster, unheimlich und machte neugierig. Und ich war sofort gefangen. "Zeit der Eismonde" schien perfekt zu werden, leider gab es dann doch ein paar kleine Kritikpunkte.
Dann lernt man auch schon Ouwen kennen. Der noch denkt ein einfacher Junge zu sein, allerdings hört er Stimmen und sieht manchmal seltsame Schatten. Es stellt sich schnell heraus dass er doch nicht so durchschnittlich ist und Fähigkeiten hat, die ihn seine Freiheit und sein Leben kosten können. Zusammen mit Hayden macht er sich dann auf den Weg, besser gesagt auf die Flucht. Weit weg und hoffentlich in Sicherheit.
Ich mochte Ouwen sehr, es war zwar wiedermal ein Auserwählter aber er lern langsam dazu und kann nicht sofort alles. Auch stellt er immer wieder Fragen und macht nicht nur blind dass, was Fremde ihm sagen.
Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam. Anett E. Schlicht nimmt sich Zeit die Charaktere vorzustellen, die Welt und lässt die Magie nur langsam in die Geschichte fließen. Trotzdem blieb es immer interessant und wurde nie langatmig oder langweilig.
Als Leser begleitet man nicht nur Ouwen, es gibt auch immer wieder Rückblicke in denen andere Charaktere eine Rolle spielen, wie die Prinzessin Reeva. Und bis zu dem Zeitpunkt in dem man das Königshaus besucht war ich vom Buch wirklich angetan und war der festen Überzeugung das wird ein 5 Sterne Buch. Leider kommen dann wieder die typischen Klischees die eine auf dem Mittelalter basierende High-Fantasy Geschichte wohl haben muss. Frauen haben nichts zu melden, die Königin leidet still (und mit Alkohol) vor sich hin weil ihr Mann sie betrügt und machen kann sie nichts. Es nervt mich in der Zwischenzeit einfach so sehr. Das war ein kleiner Dämpfer für mich. Reeva versucht aber das Beste aus ihrer Situation zu machen. Und sie ist schlau, neugierig und hält sich nicht unbedingt an Regeln. Ich hoffe sehr das wird in Band 2 noch mehr ausgebaut.
Was ich dem Buch aber sehr zu Gute halte: Die Geschichte kommt ohne sexuelle Gewalt aus!
Als die Geschichte um Ouwen dann wirklich spannend wird ist das Buch auch schon zu Ende und jetzt heißt es warten auf Band 2. Die Geschichte endet sehr rund, wenn auch vieles noch offen ist. Es gibt kein Cliffhanger.
"Zeit der Eismonde" ist ein gelungener Auftakt. Eine düstere und interessante Geschichte, die sich langsam entwickelt. Für High-Fantasy Fans sehr zu empfehlen.
Der Einstieg ins Buch war sehr spannend. Düster, unheimlich und machte neugierig. Und ich war sofort gefangen. "Zeit der Eismonde" schien perfekt zu werden, leider gab es dann doch ein paar kleine Kritikpunkte.
Dann lernt man auch schon Ouwen kennen. Der noch denkt ein einfacher Junge zu sein, allerdings hört er Stimmen und sieht manchmal seltsame Schatten. Es stellt sich schnell heraus dass er doch nicht so durchschnittlich ist und Fähigkeiten hat, die ihn seine Freiheit und sein Leben kosten können. Zusammen mit Hayden macht er sich dann auf den Weg, besser gesagt auf die Flucht. Weit weg und hoffentlich in Sicherheit.
Ich mochte Ouwen sehr, es war zwar wiedermal ein Auserwählter aber er lern langsam dazu und kann nicht sofort alles. Auch stellt er immer wieder Fragen und macht nicht nur blind dass, was Fremde ihm sagen.
Die Geschichte entwickelt sich sehr langsam. Anett E. Schlicht nimmt sich Zeit die Charaktere vorzustellen, die Welt und lässt die Magie nur langsam in die Geschichte fließen. Trotzdem blieb es immer interessant und wurde nie langatmig oder langweilig.
Als Leser begleitet man nicht nur Ouwen, es gibt auch immer wieder Rückblicke in denen andere Charaktere eine Rolle spielen, wie die Prinzessin Reeva. Und bis zu dem Zeitpunkt in dem man das Königshaus besucht war ich vom Buch wirklich angetan und war der festen Überzeugung das wird ein 5 Sterne Buch. Leider kommen dann wieder die typischen Klischees die eine auf dem Mittelalter basierende High-Fantasy Geschichte wohl haben muss. Frauen haben nichts zu melden, die Königin leidet still (und mit Alkohol) vor sich hin weil ihr Mann sie betrügt und machen kann sie nichts. Es nervt mich in der Zwischenzeit einfach so sehr. Das war ein kleiner Dämpfer für mich. Reeva versucht aber das Beste aus ihrer Situation zu machen. Und sie ist schlau, neugierig und hält sich nicht unbedingt an Regeln. Ich hoffe sehr das wird in Band 2 noch mehr ausgebaut.
Was ich dem Buch aber sehr zu Gute halte: Die Geschichte kommt ohne sexuelle Gewalt aus!
Als die Geschichte um Ouwen dann wirklich spannend wird ist das Buch auch schon zu Ende und jetzt heißt es warten auf Band 2. Die Geschichte endet sehr rund, wenn auch vieles noch offen ist. Es gibt kein Cliffhanger.
"Zeit der Eismonde" ist ein gelungener Auftakt. Eine düstere und interessante Geschichte, die sich langsam entwickelt. Für High-Fantasy Fans sehr zu empfehlen.
Die Reihe
Zeit der Eismonde1: Zeit der Eismonde
2: Schattenläufer
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