28 Dezember 2016

Lesejahr 2016 - Protagonisten im Mittelpunkt, Monatsaufgabe Dezember

Die Monatsaufgabe für den Dezember bei der ABC-Challenge der Protagonisten von der lieben Favola beinhaltet einen Blogbeitrag. Wie der Titel schon verrät stehen die Protagonisten im Mittelpunkt.
Favola hat 9 Fragen gestellt die das Lesejahr zusammenfassen. 
Hier sind meine Antworten:
Welches war dein liebster Held, dein Lieblingsprotagonist 2016?
Erasmus Emmerich, ganz klar. Der liebenswerte chaotische Gentelman und Erfinder. Man muss ihn einfach mögen :D

Welches war deine liebste Heldin, deine Lieblingsprotagonistin 2016?
Eivora aus Rotes Gold. Ich mag ihre Art

In welchen Charakter hast du dich in diesem Jahr sofort verliebt?
Aglix den lustigen Feuersalamander aus Rotes Gold. Ein niedlicher kleiner Feuersalamder!

    Mit wem aus der Buchwelt könntest du Pferde stehlen?
Julie aus  Geteiltes Blut dot Com. Auch wenn sie etwas naiv war hält sie zu ihren Freunden.

    Welches war dein liebstes Paar?
Zephyr und Amir. Die dickköpfige Vampirrechtlerin und der sarkastische Dschinn :D Einfach herrlich die beiden.

    Mit welchem Paar konntest du dich so gar nicht anfreunden?
Dare und Lazares aus der Vampirbuch-Reihe. Ich finde das ist einfach kein Paar und schon gar keine sinnvolle Beziehung.

    Wer war dein liebster Nebencharakter?
Silas aus Frei wie verkrüppelte Tauben. Silas ist einfach toll und schon sehr erwachsen für einen 12 jährigen.

    Wen kürst du zum fiesesten Antagonisten 2016?
Ich denke Dracula aus den Deparment 19 Büchern.

    Wem würdest du gerne einmal gehörig deine Meinung sagen?
Twylla aus  Goddess of Poison - Tödliche Berührung, weil sie so naiv und leichtgläubig ist und ihren Kopf nicht zum denken nutzt.


Wer Lust hat kann diesen Post als TAG übernehmen und selbst auch beantworten! Mich würden eure Antworten interessieren!

27 Dezember 2016

Royce Scott Buckingham - Kaltgestellt





Inhalt
Stu Stark ist ein sehr erfolgreicher Staatsanwalt. Doch dann übernimmt er sich und verliert den wichtigsten Fall seiner Karriere. Die daraufhin beendet ist. Mit einem alten Bekannten gründet er nun einen kleine eigene Kanzlei und versucht sich damit wieder zu rehabilitieren. Doch sein Partner ist der Meinung Stu müsste mal raus aus seinem Leben und schlägt eine Woche Urlaub in Alaska vor. Stu geht hin, doch der Urlaub entpuppt sich als Albtraum.


Blanvalet | eBook + Taschenbuch 448 Seiten | Impasse, übersetzt von Wulf Bergner | Einzelband | 19. September 2016 

Meinung
Der Klappentext klang sehr vielversprechend, also wollte ich das Buch lesen.

Der Start ist etwas gewöhnungsbedürftig, Royce Buckingham hat einen sehr nüchternen Stil. Und seine Charaktere sind wirklich seltsam. Teilweise auch sehr kaputt. Durch diesen Stil und die Art wie die Geschichte erzählt wird ist man mehr stiller Beobachter. Wirklich mit fiebern mit den Charakteren konnte ich nicht.

Die Geschichte startet spannend. Leider wird sehr schnell klar was los ist. Also dem Leser wird es klar. Stu braucht sehr lange um zu verstehen was eigentlich passiert ist und erst gegen Ende des Buches wird er dann auch mal aktiv und deckt dann auf was passiert ist. Eigentlich habe ich nur weiter gelesen um zu wissen ob Stu überhaupt mal was macht und wie er das alles lösen würde. Seine Lösung war etwas seltsam aber passte sehr zum Buch.

Leider war auch seine Frau Kathrine ein seltsamer Charakter. Sie ist verwöhnt, zickig und leider auch teilweise sehr manipulierbar und dumm.

Das Buch wird als Thriller kategorisiert, durch den nüchternen Stil wirkt das Buch aber oft wie ein Sachbuch und teilweise liest es sich wie ein schlechter Porno. Ich hatte ja gehofft, dass in den verschneiten Wäldern Alaskas ein bisschen spannende Stimmung entsteht. Aber auch das gab es nicht. Royce Buckingham verzichtet auf sehr viele Beschreibungen und schildert nur das wichtigste. Dadurch entsteht auch keine wirkliche Atmosphäre. Alles dümpelt so ein bisschen vor sich hin. Selbst eine Begegnung mit einem Grizzlybär ist so sachlich geschildert, das die ganze Situation fast harmlos wirkte. Schade.

2,5 Sterne. Ein guter Ansatz der mich leider nicht überzeugen konnte. Wer Geschichten mag die sachlich und distanziert erzählt sind wird mit diesem Thriller sicher mehr Freude haben als ich.

Vielen Dank an das Bloggerportal und den blanvalet Verlag für das zur Verfügung gestellte Rezensionsexemplar.

23 Dezember 2016

Maria M. Lacroix - Das Geheimnis der Feentochter





Inhalt
Nessya ist die Tochter einer Fee und eines Menschen. Leider hatte sie das Pech ganz ohne magische Fähigkeiten auf die Welt zu kommen und hat, nach einigen traurigen Vorfällen, die Welt der Feen verlassen. Sie versucht nun ein normales Leben als Mensch zu führen. Dabei ist es nicht unbedingt hilfreich das sie die Fay noch sehen kann. Als sie Urlaub auf einer kleinen Insel macht entdeckt sie am Strand eine Leiche. Sie weiß sofort das eine Fay ihre Hände im Spiel hat. Und noch bevor Nessya abreisen kann begegnet sie dem Sluagh-Fürst Cathal, dem sie zu entkommen versucht. Dann wird auch noch ihre beste Freundin Emma in den Machtkampf zwischen den Fay hineingezogen und verschleppt. Nessya bleibt nun nichts mehr übrig als ihre alte Heimat zu besuchen.


books2read | eBook 248 Seiten | Das Geheimnis der Feentochter #1 | 15. Mai 2014

Meinung
Ich weiß gar nicht mehr so wirklich wann ich das Buch gekauft habe. Wahrscheinlich in meiner Feen-Phase. Ich hab es aber wieder auf dem Reader gefunden und nun auch endlich gelesen.

Der Einstieg in das Buch hat mir gefallen. Es startet düster und brutal und als Leser möchte man wissen was los ist. Perfekter einstieg.
Nach dem Prolog lernt man erstmals Nessya kennen und dann geht es langsam los. Die Spannung steigt stetig, es wird nie langweilig ist aber auch nie zu viel. Nur das Ende wirkt übereilt und geht einfach zu schnell. Dafür macht das Ende aber Lust auf Band 2. Die Zusammenhänge waren mir allgemein zu wenig beschrieben. Auch von den Intrigen bekommt man als Leser noch nicht soviel mit.
Die Geschichte ist zwar interessant und spannend, bietet aber keine wirklichen Überraschungen und Höhepunkte. Die Welt der Fay ist dafür sehr gut beschrieben. Man merkt das Maria Lacroix sich sehr mit dem Thema auseinandergesetzt hat.

Die Charaktere sind leider sehr typisch. Cathal ist der typische männliche Part, sexy und böse aber auch treu und beschützend. Er wirkt dafür aber nicht wie der typische Bad-Boy, er ist nicht so ein Idiot der das Mädchen erst einmal ignoriert oder fertig macht. Das hat mir gefallen.
Nessya war mir sympathisch. Sie weiß was sie will und lässt sich nicht so einfach auf irgendwas ein. Sie hat ihren eigenen Plan und an diesem hält sie auch fest. Auch ihr Verhalten ist sehr nachvollziehbar.
Die beiden Charaktere fühlen sich voneinander angezogen, aber ein Glück ist es keine dramatische Teeniegeschichte. Die Liebesgeschichte ist dezent im Hintergrund. Dafür gibt es aber eine ordentliche Prise Erotik.

Der Schreibstil ist gut zu lesen. Das Buch allerdings doch recht kurz und viel zu schnell zu Ende.

3,5 Sterne. Eine nette Geschichte für Zwischendurch. Für Fans von gut recherchierten Feengeschichten zu empfehlen.
Anmerkung: Die Reihe erscheint seit 2017 beim Drachenmond Verlag.

Die Reihe
Das Geheimnis der Feentochter
1: Das Geheimnis der Feentochter
2: Kiss of Fay
3: In Planung?

16 Dezember 2016

Justin Cronin - Der Übergang





Inhalt
Amy ist ein kleines sechsjähriges Mädchen das von Nonnen großgezogen wird. Eine Tages tauchen aber zwei FBI-Agenten auf und entführen das Mädchen um sie zu einer geheimen Militärbasis zu bringen. Dort werden mysteriöse Experimente durchgeführt und Amy soll nun ein Teil davon werden. Doch dann geht alles völlig schief, die Probanden geraten außer Kontrolle und der Virus wird freigesetzt. Die Welt geht dem Untergang entgegen, die Menschheit wird fast ausgerottet. Amy kann diesem Chaos aber entkommen und wandelt nun durch eine veränderte und zerstörte Welt.


Goldmann | eBook + Taschenbuch  + Hörbuch 1019 Seiten | The Passage, übersetzt von Rainer Schmidt | Passage-Trilogie #1 | 9. August 2010 | ab 16 

Meinung
Nachdem nun dieses Jahr der dritte und damit abschließende Band der Reihe erschienen ist wollte ich nun auch endlich mal mit der Reihe starten. Gefunden habe ich die Reihe damals eher durch Zufall und der Klappentext klang interessant.
Der Klappentext verrät aber schon recht viel finde ich. Es ist aber auch schwer eine Inhaltsangabe zu schreiben ohne zu viel zu verraten.

Das Buch ist zwar sehr dick, aber wunderbar flüssig geschrieben. Die Seiten fliegen nur so dahin, fast immer.

Man startet in unserer bekannten Welt, wann genau weiß man nicht, es könnte die Welt in ein paar Jahren sein. Dieser Teil ist sehr interessant. Wolgast, ein FBI Agent, reist durch die USA um Kandidaten für ein Experiment zu finden. Und dann hat er die Aufgabe Amy ebenfalls für dieses Experiment abzuholen. Die Reise der beiden war spannend und interessant. Doch nach einiger Zeit kommt ein Bruch und man befindet sich knapp 100 Jahre in der Zukunft. Die Welt hat sich verändert und man ist nun mit einigen der wenigen Überlebenden in einer Kolonie. Leider war dieser Teil sehr langatmig. Viele Charaktere die Vorgestellt werden, viele Lebensgeschichten die erzählt werden. Und man weiß nicht wie das alles zusammenhängt. Nachdem man dann alle Charaktere kennt und ein neuer Abschnitt ihres Lebens beginnt wird das Buch wieder spannender, durchhalten lohnt sich! Und mit jeder Seite steigt die Spannung dann wieder an, bis zum großen Finale von Teil 1!

Spannend fand ich Justin Cronins Art zu erzählen. Was ist passiert in diesen 100 Jahren? Genaues erfährt man nicht, die Charaktere hören immer wieder Geschichten oder finden alte Unterlagen. Es hat Spaß gemacht alle Informationen zu sammeln und sich ein Bild zu machen. Was genau passiert ist erfährt man erst gegen Ende des Buches. Es gibt sehr viele Details und Charaktere die zunächst nicht so wichtig erscheinen, dann aber wieder auftauchen oder zumindest erwähnt werden und einen wichtigen Hinweis liefern.
Auch die Ideen die in diesem Buch verarbeitete  werden sind toll, manche zwar nicht neu aber in ein anderes Licht gerückt.

Die Charaktere lernt man als Leser sehr gut kennen, ihre ganze Geschichte. Trotzdem hatte ich eigentlich nur Amy als Favoriten, die anderen waren da aber es hat lange gebraucht bis ich mit ihnen mitfühlen konnte. Die Charaktere sind alle sehr stark. Sie kämpfen sich durch und schöpfen immer wieder neuen Mut und Hoffnung. Egal wie viele Rückschläge es gibt, sie machen weiter.

4,5 Sterne für eine tolle und durchdachte Geschichte, die leider zwischendurch sehr langatmig wurde. Weltuntergang mit einer Art von Vampiren, ein gefährliches Virus und die Menschheit kurz vor der Ausrottung. Wer komplexe und epischeEndzeitgeschichten mag sollte einen Blick auf die Reihe werfen.
Die Reihe
Passage-Trilogie
1: Der Übergang, The Passage
2: Die Zwölf, The Twelve
3: Spiegelstadt, City of Mirrors

12 Dezember 2016

DIY Krimi # 7: Das letzte Kapitel und Gewinnbekanntgabe

Gefühlt hat die Aktion gerade erst gestartet. Nun sind aber schon einige Wochen vorbei und wir haben einen fertigen Krimi! Ganz herzlichen Dank an Ganz lieben Dank an Kaisu von Life for Books, Regine Happel und Crumb von Kejas Blogbuch! Vielen Dank das ihr die Zeit investiert habt und am Krimi mitgewirkt habt!
Das letzte Kapitel und die Gewinnerbekanntgabe gibt es nun auch hier

Das abschließende siebte Kapitel mit dem Schluss des Krimis wurde von einer Teilnehmerin eingereicht und die Geschichte hat damit auch ein würdiges und spannedendes Ende gefunden.

10 Dezember 2016

Martin Krist - Kalte Haut





Klappentext
Berlin wird von einer Mordserie erschüttert. Der Täter stellt Filme ins Internet, auf denen zu sehen ist, wie er seine Opfer quält. Dann lockt er Journalisten zu den Leichen. Die türkischstämmige Kommissarin Sera Muth und ihr Ermittlungsteam ziehen den Polizeipsychologen Dr. Babicz hinzu. Diesem kommt das Vorgehen des Täters vertraut vor: Babicz hatte in den USA bei der Überführung eines Mörders mitgewirkt, der seine Opfer bei lebendigem Leib häutete. Ist der „Knochenmann“ nun zurück?



Midnight by Ullstein | eBook 560 Seiten | Einzelband | Januar 2015

Meinung
Mein erstes Buch von Martin Krist, nachdem ich schon sehr viel Gutes über den Autor und seine Bücher gehört habe waren die Erwartungen natürlich sehr hoch.

In diesem Buch erwartet den Leser eine neue Ermittlerin. Bekannt sind wohl die Paul Kalkbrenner Thriller, ich weiß aber nicht wann Sera Muth in dieser Reihe dann auftaucht.

Der Start ins Buch war sehr gelungen, es gibt einen Zeitungsartikel und dann ist bei Herrn Babicz und begleitet ihn bei der Gefangennahme eines Serienkillers. Dann geht es zurück nach Deutschland. Man lernt man nach und nach viele Charaktere kennen. Das irgendwie eine Verbindung zwischen den Charakteren besteht kann man sich absolut nicht vorstellen und es war sehr gelungen wie Martin Krist alles aufgelöst hat. Bei diesem Thriller liegt aber der Fokus auch mehr auf den Charakteren und weniger auf den Ermittlungsarbeiten. Man erfährt viel persönliches über Ermittler, Opfer und andere Beteiligten. Vor allem von Ermittlerin Sera Muth erfährt man recht viel auch über ihre Familie. Der Zwiespalt in dem sie steckt ist authentisch beschrieben Bis die Geschichte dann wirklich ins Rollen kommt dauert es etwas. Spannend und auch sehr erschütternd war der Bezug zu immer noch aktuellen Themen.

Der Fall ist spannend und es werden viele falsche Fährten gelegt. Leider hatte ich recht schnell eine Ahnung wer der Mörder ist. Oft kam die Theorie ins wackeln aber am Schluss hatte ich doch recht. Das stört mich aber nicht, der Weg zur Lösung war sehr gut gemacht.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen. Man fliegt durch die Seiten und kann gar nicht mehr aufhören zu lesen. Man ist als Leser plötzlich mitten in Berlin und unterwegs mit den Ermittlern.

4,4 Sterne. Ein wirklich gelungener und komplexer Thriller. Ich kann dieses Buch jedem Thrillerfan empfehlen.

07 Dezember 2016

Robert Repino - Mort(e)





Inhalt
Sebastian ist ein niedlicher Hauskater der nicht lieber macht als seine Familie zu beschützen und mit seiner Hundefreundin Sheba zu kuscheln. Doch eines Tages verwandelt er sich, in ein menschenähnliches Tierwesen. Und dann ist er schon mitten drin im Krieg ohne Namen, dem Krieg den die Ameisen gegen die Menschheit führen. Um Hilfe im Kampf zu haben haben die Ameisen ein Hormon entwickelt das Säugetiere verwandelt. Sie werden zu Soldaten die auf der Seite der Ameisenkollonie kämpfen. Sebastian nennt sich von nun an Mort(e) und wird zu einem der größten Kriegshelden. Doch als der Krieg zu ende scheint gibt es eine neue Bedrohung: Einen von Menschen gemachten Virus der EMSAH genannt wird. Und dann ist dann noch Sheba, Mort(e) Freundin. Kurz vor dem Krige ist sie verschwunden und Gerüchte besagen dass sie noch lebt! Mort(e) macht sich auf die Suche nach ihr.

Buchdetails
Werbung
Luzifer Verlag | eBook ISBN: 978-3-95835-129-5 + Taschenbuch ISBN: 978-3-95835-128-8 350 Seiten | Mort(e) aus dem englsichen von Andreas Schiffmann | War With No Name #1 | 30. September 2016 

Meinung
Als ich das Buch in der Vorschau des Luzifer Verlags entdeckt habe wusste ich das ich es lesen will. Der Klappentext klingt schon so abgefahren! Ein Buch für mich.

Nun habe ich es gelesen und kann sagen das es nicht mal halb so abgefahren ist wie erwartet! Erwartet habe ich einfach eine abgefahrene und vielleicht auch übertriebene Geschichte. Bekommen habe ich ein spannendes Abenteuer und viel Stoff zum nachdenken. Es ist nicht einfach hier meine Gedanken zum Buch nieder zu schreiben. Dieses Buch bietet soviele Ansätze, wirft Fragen auf und bringt den Leser zum nachdenken. Robert Repino schafft es hier den Menschen einen Spiegel vorzuhalten ohne dabei auch nur ein bisschen belehrend zu wirken. Fast könnte man sagen bei Mort(e) handelt es sich um eine Parabel.

Die Geschichte ist sehr gut geschrieben und man ist sehr schnell in der Welt. Es ist interessant alles mal aus der Sicht von Tieren zu erleben, und man wird alle Tiere dann mit anderen Augen sehen. Und wie man mit ihnen umgeht.
Es bleibt fast immer spannend und auch unvorhersehbar. Ab und an passiert recht wenig und alles plätschert so vor sich hin aber alles steuert auf das große Finale zu. Langweilig wird es nie, nur ein bisschen ruhiger.

Mort(e)s Verhalten kann man immer nachvollziehen. Er ist teilweise sehr pragmatisch und haut den einen oder anderen sarkastischen Spruch raus. Eigentlich sehr sympathisch trotzdem blieb er das ganze Buch über unnahbar und wirkte etwas fremd. Ich weiß nicht woran genau dies lag, irgendwie ist der Funke nicht übergesprungen. Es gibt Nebencharaktere die ich mehr ins Herz geschlossen habe.

4,5 Sterne. Wer gerne Science Fiction liest und vor komplexen Geschichten nicht zurückschreckt sollte Mort(e) auf jeden Fall lesen! Erwartet aber kein leichtes lustiges Buch.
Lest dieses Buch und diskutiert mit mir! :D

Vielen Dank an den Luzifer Verlag für das Leseexemplar und die Leserunde!

Anmerkung: Das ist eines der wenigen Bücher bei denen der Werbetext absolut zutrifft!

Die Reihe
War With No Name
0,5: Culdesac
1: Mort(e)
2: D'Arc (erscheint 2017)

04 Dezember 2016

DIY Krimi Aktion # 6

Weiter geht es mit Teil 6 der Krimi-Aktion! Wir, das sind Loralee von Lora liest, Krimiautorin Claudia Wenk und ich. 
Noch ein Teil, dann ist der Krimi auch schon zu Ende! Wie wird es ausgehen? Und was wird der Titel werden? Noch ist alles offen und ihr könnt nun bestimmen wie die Geschichte zu Ende geht!

Die Entscheidung:
Dieses Mal haben Crumb und Regine einen Beitrag eingereicht. Die Entscheidung fiel dieses Mal auf den Beitrag von :